Törnbericht Stettiner Haff / Ueckermünde 08/2015 6


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Ankunft am Abend in Ueckermünde. Im Yacht-Club Ueckermünde bekommen wir recht günstig einen festen Monatsliegeplatz. Inbegriffen ist Wasser, Strom und Sanitärbenützung. Da das Stettiner Haff ja Süßwasser ist, entschließen wir uns das Angebot in dem Feriendorf zu nutzen und zu slippen. Hier in Ueckermünde gibt es auch 2 Werften, bei denen man kranen könnte. Die erste Nacht bleiben wir erst mal auf dem Parkplatz vor dem Yachtclub. Am nächsten Tag wird dann geslippt.

Abendbrot mit "Aecht Schlenkerla Rauchbier" aus Bamberg

Die Slippanlage ist gut ausgebaut, alles klappt bestens. Auf Wunsch wir uns eine Slipphilfe zur Verfügung gestellt. Damit wird die Zugdeichsel verlängert, damit das Fahrzeug nicht ins Wasser fahren muss.

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Unser Liegeplatz im Yachtclub liegt direkt an der Uecker, quer zum Fuss. Das Boot wird hinten an 2 Dalben festgemacht, der Bug zeigt zum Land.

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Der Liegeplatz ist nur 10 Minuten zu Fuß vom Stadtzentrum. Auf dem Weg dorthin längs der Ücker passieren wir weitere Yacht-Clubs, den Stadthafen und den Musikanten (aus Bronze).

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Im Ort gibt es eine Reihe von Lokalen, wo man gut und auch preislich angemessen essen kann. Bei uns wird aber, wenn es möglich ist, an Bord gekocht.

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Das Wetter und auch die Prognosen der nächsten Tage ist hervorragend. Zur Zeit absolut konkurenzfähig zum mediterranen Klima. Das Abendrot verspricht wieder gutes Wetter.

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Das erste Ziel bestimmt am nächsten Tag der nordöstliche Wind: Karnin, der Ort mit dem markanten Industriedenkmal, der gigantischen Eisenbahn-Hubbrücke, deren Verbindungen vom Festland nach Usedom in den letzten Kriegstagen noch gesprengt wurden. Hier gibt es einen gut ausgebauten Yachthafen mit Versorgung.

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Die Brücke, ganz in der Ferne, Mitte im Bild

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Hubbrücke

Hubbrücke

Karniner Eisenbahn-Brücke - die zweispurigen Geleise wurden vor der Sprengung hochgefahren

Karniner Eisenbahn-Brücke – die zweispurigen Geleise wurden vor der Sprengung hochgefahren

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Im Sporthafen von Karnin

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Blick vom Sporthafen

Da die Boxen recht lang sind für unser Boot, braucht man lange Festmacherleinen bis hinter zu den Dalben.

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Yachthafen mit ca. 70 Liegeplätzen

Es gibt hier eine neue Sanitäranlage, Münzautomaten für Strom und Wasser.

www.karninerbruecke.eu

www.karninerbruecke.eu

Am Hafen steht auch eine Infotafel zur alten Karniner Eisenbahnbrücke. Es gibt dazu auche eine Internetseite.

Von unseren Standort Ueckermünde aus machen wir auch einen mehrtägigen Ausflug nach Altwarp, dann weiter nach Polen nach Neuwarp

Altwarp

Altwarp

Altwarp

Altwarp – hier hatten wir eine unruhige Nach wegen mächtigen Schwells

Am Hafen Altwarp

Am Hafen Altwarp

Neuwarp, Polen

Neuwarp, Polen

Dann ging es weiter durch die Kaiserfahrt nach Swinemünde. Heute heißt er Kanał Piastowski, (Piastenkanal) Er wurde 1875 bis 1880 als Kaiserfahrt erbaut und verbindet das Stettiner Haff mit der Ostsee.

Einfahrt Kaiserfahrt (Kanał Piastowski)

Einfahrt Kaiserfahrt (Kanał Piastowski)

Flott unterwegs

Flott unterwegs

Altes Hafenamt Swinemünde

Altes Hafenamt Swinemünde

Im Yachthafen in Swinemünde

Im hübschen Yachthafen in Swinemünde, im Hintergrund erkennt man den alten Leuchtturm, er ist der höchste Europas.

Auf dem Weg zum Ostseestrand kommen wir an alten Bunkeranlagen vorbei.

Bunkeranlagen, Swinemünde

Bunkeranlagen, Swinemünde

Bunkeranlagen, Swinemünde

Bunkeranlagen, Swinemünde

Am Strand, Swinemünde, Usedom

Am Strand, Swinemünde, Usedom

Ostseestrand, Swinemünde, im Hintergrund die Einfahrt nach Swinemünde und Kaiserfahrt (Kanał Piastowski)

Ostseestrand, Swinemünde, im Hintergrund die Einfahrt nach Swinemünde und Kaiserfahrt (Kanał Piastowski)

Auf der Rückfahrt durch den Kanal

Ausfahrt Yachthafen

Ausfahrt Yachthafen

An der Ausfahrt, Yachthafen Swinemünde

An der Ausfahrt, Yachthafen Swinemünde

Schiffsverkehr - Piratenschiff

Piratenschiff

Frachtverkehr

Gegenverkehr

Fährverkehr

Gegenläufiger Fährverkehr über den Kanal

Zurück auf dem Haff

Begegnung mit einem Schleppverband

Begegnung mit einem Schleppverband

Zweimaster im dunkelgrünen Wasser am Haff

Zweimaster im dunkelgrünen Wasser am Haff

Am Stettiner Haff bleiben wir meist auf den markierten Wasserstraßen. Untiefen und viele Stellnetzte erfordern große Aufmerksamkeit.

Vom Stettiner Haff in den Hafen Usedom muss man genau navigieren. Die Wassertiefe beträgt teilweise nur 1,30 Meter.

Im Hafen von Usedom

Im Hafen von Usedom

Im Hafen von Usedom

Im Hafen von Usedom

Kirche in Usedom

Kirche in Usedom

Anklamer Tor in Usedom

Anklamer Tor in Usedom

Abendsonne

Abendsonne

Das Wetter hat es stets gut mit uns gemeint. Wir hatten wahrhaft mediterranes Klima! 🙂


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6 Gedanken zu “Törnbericht Stettiner Haff / Ueckermünde 08/2015

  • Michael R.

    Hallo. Ich lese mit Interesse Eure Reiseberichte. Meine Frau und ich kommen aus dem Raum Leipzig. Habe auch ein MacGregor 26 M. Ich finde es ist ein tolles Boot – obwohl es hart am Wind manchmal recht „sportlich“ wird.
    Wir waren auch letztes Jahr in Kroatien. Sind von Medulin bis Sibenik und wieder zurück. Fand ich Klasse! Dieses Jahr waren wir im Stettiner Haff, auch im August!!
    Wir sind in Brandenburg an der Havel gestartet. Es ging über die Oder Havel Wasserstraße und die Oder bis nach Stettin. Dort Mast gestellt und weiter bis ins Achterwasser. Hatten super Wetter.

    Mit seemännischen Grüßen Michael

  • Klaus Leitenberger

    Hallo Herr Kaiser,
    Verfolgen mit Interesse ihre Beiträge über Kroatien und Stettiner Haff da auch wir diese Reviere mit unserer Sportina besegelt haben. Auch in diesem Jahr geht es wieder nach Kroatien und wir interessieren uns für das Kranen in Zablace. Wir kommen aus „Fo“9 und wären Dankbar für Infos. Würden uns freuen von Ihnen zu hören.
    Maritime Grüße von Klaus und Anita

  • Meding

    Hallo,

    tolle Berichte. Habe alle gelesen.

    Ich interessiere mich auch für die MAC Gregor 26m und bin auch seit Jahren Kroatien-Fan. Da ich Segelanfänger bin erscheint mir die Gregor auch aufgrund des Gewichtes – möchte es trailern – interessant. Ich hätte mal ein paar Fragen zu dem Boot. Möchte aber hier nicht alles in den Kommentaren schreiben. Gehört hier ja nicht hin.

    Oliver