Milan der Barbesitzer überließ mir sein Auto. So konnte ich von Vinišće aus zum Flughafen Split bei Trogir fahren und Johannes abholen.
Da das Wetter noch immer sehr wechselhaft ist, beschließen wir, noch einen weiteren Tag hier zu bleiben, zumal ja morgen das Endspiel zur Fußball WM ist.
Nach dem glücklichen Ausgang des Endspiels verlassen wir am Morgen die Bucht. Eine Gewitterfront begleitet uns den ganzen Tag und wir werden kräftig nass, bis wir die Bucht von von Primošten edrreichen.
Alle Bojen sind belegt, so ankern wir im hinteren Bereich der Bucht.
Wir erleben einen wunderschönen Sonnenuntergang über dem reizvollen Ort.
Am nächsten Morgen fahren die Segelschüler eine Regatta,direkt an unserem Ankeplatz vorbei.
Am Nachmittag ergattern wir einen Liegeplatz am Kai mit Stromanschluss und Trinkwasser.
Auf dem Weg zum Metzger treffen wir eine Bauersfamilie mit Esel
Am nächstren Tag ist unsere Vignette abgelaufen. Beim Hafenamt werde ich freundlich bedient und bekomme die Verlängerung. Wir brechen wir auf zur Insel Zlarin.
Hier am Kai sind wir gut aufgehoben wenn auch unser Boot durch den Schwell anfangs ordentlich rollt.
Als wir uns am Abend die Bratwürste grillen, geht mittendrin unser Gas zu Ende. Unser Bootsnachbar brät sie dann freundlicher Weise in der Pfanne gar fertig.
Am nächsten Morgen besuchen wir Šibenik.
Johannes findet passende Gas-Kartuschen für unseren Kocher. Das nächste Frühstück mit Kaffee ist gerettet.
In einem Bootsshop kaufen wir recht günstig LED-Navigationslichter zur Umrüstung.
Das Wasser ist hier am Kai sehr schmutzig und wenig einladend. Wir verlassen am späten Nachmittag unseren Liegeplatz und fahren wieder hinaus. Man hatte uns auch erzählt, dass man hier in der Nacht auch mal Besuch von Ratten bekommt. – Nein Danke!
Die kommende Nacht liegen wir ruhig in der Bucht vor Zlarin vor Anker. Bei einem Telefonat mit unserem Kranmeister in Zablaće erfahren wir, dass wir bereits morgen zum Kranen kommen sollen, da Samstag und Sonntag nicht möglich ist.
Wir fahren früh am Morgen nach Zablaće. Unterwegs lenzen wir bei Highspeed unseren Ballasttank und fahren in den Hafen.
Hier legen wir den Mast und fahren den Trailer unter den Kran. Das Auto mit dem Trailer stand nun 5 Wochen unbewacht auf dem Parkplatz. Alles in Ordnung!
Da es sehr heiß wurde, gingen wir hinüber zum Camping an den Badekai. Hier ist das Wasser noch klar.
Am Abend wurde dann gepackt und alles sicher verstaut.